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Studie H2 Infrastruktur Kelheim und Regensburg

Der Verlauf des Wasserstoff-Kernnetzes als Grundgerüst für den Aufbau der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland liegt entsprechend des Antragsentwurfs der Bundesnetzagentur und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz bereits vor. Darauf aufbauend soll die Anbindung an das Wasserstoff-Kernnetz von Ingolstadt über Kelheim nach Regensburg für die Nutzung von Wasserstoff als Energieträger untersucht werden.

Die Studie „H2 Infrastruktur Kelheim und Regensburg“ wird von der Wasserstoffallianz Donauregion Kelheim-Regensburg in Zusammenarbeit mit der OTH Regensburg durchgeführt und soll Anfang 2025 abgeschlossen werden. Ziel der Studie ist die Untersuchung einer möglichen Wasserstoffinfrastruktur in den Regionen Kelheim und Regensburg, sowohl mit als auch ohne Anbindung an das deutsche H2-Kernnetz.

Ein wesentlicher Bestandteil der Studie ist die Abschätzung des künftigen Wasserstoffbedarfs in den Landkreisen Kelheim und Regensburg (Stadt und Land) für die Jahre 2030, 2035 und 2040. Dabei werden potenzielle Anschlussmöglichkeiten der Regionen an das deutsche H2-Kernnetz analysiert sowie das lokale Potenzial zur Erzeugung von Wasserstoff durch erneuerbare Energien bewertet.

Die OTH übernimmt zentrale Aufgaben wie die Recherche und Auswertung relevanter Daten, die Simulation einer regionalen Wasserstoffproduktion durch erneuerbare Energien sowie die Koordination des Projekts. Die Partner unterstützen durch den Austausch von Daten, die Identifizierung möglicher Anschlüsse an das deutsche H2-Kernnetz und die Simulation von Wasserstoffleitungen innerhalb der Regionen.