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Spannungshaltung im Verteilungsnetz

Die volatile Einspeisung dezentraler Erzeugungsanlagen sowie das sprunghafte Verbraucherverhalten haben bidirektionale und stark variierende Lastflüsse im Verteilungsnetz zur Folge. Da ein Großteil der Netze hierfür oft nicht in ausreichender Weise dimensioniert ist, stellt die Realisierung der veränderten Versorgungsstruktur die Verteilnetzbetreiber vor neue Herausforderungen. Um einen sicheren Betrieb innerhalb der zulässigen Spannungs- und Auslastungsgrenzen zu gewährleisten, sind Maßnahmen zur Erhöhung der Integrationsfähigkeit der Verteilungsnetze notwendig.

Zur Lösung der Probleme im Zusammenhang mit der Einhaltung des Spannungsbandes steht eine Vielzahl von Maßnahmen zur Verfügung, die vom klassischen Netzausbau bis hin zur zentral überwachten Leistungsabregelung reicht. Einen detaillierten Überblick zu den einzelnen Maßnahmen bietet unsere Informationsplattform www.spannungshaltung.de. Dabei gilt es stets den Netzausbau möglichst wirtschaftlich und technisch sinnvoll – auch im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung der Netzstruktur – zu gestalten.

Weiterführende Informationen

rund um das Thema Spannunghaltung können unter den folgenden Links gefunden werden.

Unter dem Punkt "Spannungsbandproblem" werden den theoretischen Grundlagen zu Spannungsverhältnissen im Verteilungsnetz erklärt.

Unter dem Punkt "Maßnahmen" werden eine vielzahl von Maßnahmen beschrieben, die im Zusammenhang mit der Einhaltung des Spannungsbandes stehen und vom klassischen Netzausbau bis hin zur zentral überwachten Leistungsabregelung reichen.

Im "Systemvergleich Niederspannung" werden Ergebnisse aus einer Simulation von über 20 Netzen zusammengefasst, um daraus Handlungsempfehlungen für die Netzplanung zur Wahl des geeigneten Spannungshaltungskonzeptes in einem vom EZA-Zubau getriebenen Verteilungsnetz